Nationalparks in Thailand

In Thailand gibt es über hundert Nationalparks mit einer vielfältigen Flora und Fauna sowie zahlreichen Tierarten. Von dichten Regenwäldern und majestätischen Bergen bis hin zu idyllischen Stränden und Korallenriffen. Entdecken Sie die Schönheit und Vielfalt der thailändischen Nationalparks.
Nationalparks sind Naturschutzgebiete mit (fast) unberührten Landschaften und einer Vielzahl einheimischer Pflanzen und Tiere. Die meisten Nationalparks in Thailand sind für Touristen zugänglich und können mit dem Auto oder auf Wanderwege recht einfach erkundigt werden.
Kartenmaterial sowie Auskünfte über Führungen und Übernachtungen in den Nationalparks sind in jedem National-Park Büro (Visitor-Center) erhältlich.
Eintritt in Thailand Nationalparks:
Die Eintrittspreise in Thailands Nationalparks unterscheiden sich je nach Staatsangehörigkeit, zwischen 200 - 500 Baht müssen ausländische Touristen an Eintrittsgeld bezahlen, um einlass in einem Nationalpark zu bekommen.
Einheimische Besucher zahlen dagegen nur einen Bruchteil, was ein Tourist zu zahlen hat. Auch für das Auto wird eine extra Gebühr berechnet, die in der Regel bei 30 Baht liegt, auch für ausländische Besucher.

Obwohl Thailand eine große Anzahl an Nationalparks zu bieten hat, ist bei manchen Parks der Eintrittspreis nicht gerechtfertig. Hier ist gerade mal ein kleiner Wasserfall zu sehen, der in der Trockenzeit kaum Wasser führt. Solche kleinen Nationalparks sind meistens keinen Besuch wert.
Camping:
Bei den meisten Nationalparks in Thailand ist ein Campingplatz mit angeschlossen oder besser gesagt ein Zeltplatz, da Wohnmobile oder ähnliche Campingfahrzeuge in Thailand weniger anzutreffen sind.
Wer vorhat in einem Nationalpark zu campen, sollte über einer kleinen Campingausrüstung* verfügen (Iso-Matte, Decke, Zelt, Moskitonetz). Sanitäre Anlagen sind an den Campingplätzen vorhanden, für die Verpflegung sind meistens einfache Restaurants in unmittelbarer Nähe vorzufinden.
Naturfreaks dürften hier voll auf ihre kosten kommen. Die Übernachtungspreise auf den Campingplätzen sind recht günstig und wer einen Nationalpark nach dem anderen abklappern möchte, dürfte auf den Campingplätzen eine günstige Schlafgelegenheit finden. Mehr braucht man eh nicht, wenn man den ganzen Tag unterwegs ist.
Sicherheit:
Ausgewiesene Wanderpfade sollten nicht verlassen werden, zu groß ist die Gefahr, dass man sich verlaufen kann. Erkundungstouren abseits der ausgewiesenen Wanderwege können mit einem ortskundigen Guide durchgeführt werden, Informationen dazu sind in jedem Nationalparkbüro erhältlich.

Auch vor so manchen Tieren sollte man sich in acht nehmen. Besonders die aufdringlichen Makaken können für Touristen gefährlich werden. Daher sollte man die kleinen zutraulich wirkenden Affen weder füttern oder versuchen zu streicheln. Die Affen können blitzschnell zubeißen und dadurch einige Krankheiten übertragen.

Mit Badeschlappen sollte man auch keine Dschungeltour unternehmen, hier ist festes Schuhwerk und eine lange Hose angebracht. Und immer aufpassen, wo man hintritt, in Thailand kommen verschiedene arten von Giftschlangen vor. Besonders in Waldgebieten unter Laub, Steinen oder Baumstümpfen fühlen sich die Schlangen wohl.
Tierarten:
Aufgrund der geschützten Waldgebiete haben die Nationalparks in Thailand eine große Tiervielfalt zu bieten. Die in Thailand vorkommenden Tierarten sind hauptsächlich in den ausgewiesenen Nationalparks anzutreffen, darunter wilde Elefanten, Bären, Rotwild, zahlreiche Vogelarten, Schlangen, Affen und sogar einige Tiger sollen noch in so manchen Nationalpark in Thailand beheimatet sein.
Was gibt es in Thailands Nationalparks zu sehen?
Die meisten Sehenswürdigkeiten in den Nationalparks sind vor allem Wasserfälle, Höhlen, Aussichtspunkte, Naturlehrpfade und eine artenreiche Flora und Fauna. Größere Wildtiere wird man kaum zu sehen bekommen, dafür zahlreiche Vogelarten und Affen.

Top Nationalparks in Thailand:
Die meisten Sehenswürdigkeiten in den Nationalparks sind vor allem Wasserfälle, Höhlen, Aussichtspunkte, Naturlehrpfade und eine artenreiche Flora und Fauna. Größere Wildtiere wird man kaum zu sehen bekommen, dafür zahlreiche Vogelarten und Affen.
Khao Yai Nationalpark
Einer der besten Nationalparks in Thailand, der mir bis jetzt am besten gefallen hat, war der Khao Yai Nationalpark, mit zahlreichen Tieren und verschiedenen Landschaften.

Doi Inthanon Nationalpark
Der Doi Inthanon Nationalpark beherbergt den höchsten Berg Thailands und bietet eine Vielzahl von Wanderwegen, Wasserfällen und spektakulären Aussichtspunkten.

Erawan Nationalpark
Der Erawan Nationalpark ist berühmt für seine siebenstufigen Wasserfälle, die zu den schönsten in Thailand gehören. Perfekt für Wanderungen und ein erfrischendes Bad in den natürlichen Pools mit großen Fischen.

Khao Sam Roi Yot Nationalpark
Der Khao Sam Roi Yot Nationalpark gehört zu einem Meeresnationalpark in Thailand. Landschaftlich besteht der Khao Sam Roi Yot vor allem aus Süßwassersümpfen und hohen Bergen.

Laem Som Nationalpark
Der Laem Som Nationalpark ist ein Meeresschutzgebiet und liegt ca. 60 Kilometer südlich von Ranong an der Westküste von Thailand.

Sri Lanna Nationalpark, Chiang Mai
Der Sri Lanna Nationalpark ist ein wunderschönes Naturschutzgebiet in der Provinz Chiang Mai im Norden Thailands. Er wurde 1989 gegründet und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 1.406 Quadratkilometern

Nam Tok Phlio Nationalpark
Der Nam Tok Phlio National Park liegt in der Provinz Chanthaburi und ist bekannt für seinen Wasserfall.
Chae Son Nationalpark
Der Chae Son Nationalpark befindet sich in der Provinz Lampang im Norden Thailands und ist bekannt für seine heißen Quellen, Wasserfälle und malerischen Landschaften.

Khao Sok Nationalpark
Im Süden von Thailand, etwa 75 Kilometer von Khao Lak entfernt, liegt der Khao Sok Nationalpark*, den ich aber noch genauer erkundigen werde.
Aktivitäten in den Nationalparks
Die Nationalparks in Thailand bieten eine Vielzahl von Aktivitäten für Naturliebhaber und Abenteuerlustige. Hier sind einige beliebte Aktivitäten, die in den Parks unternommen werden können:
- Wandern: Viele Nationalparks verfügen über gut markierte Wanderwege, die Sie durch einige der schönsten Landschaften Thailands führen.
- Wildlife-Beobachtung: Thailand ist die Heimat einer vielfältigen Tierwelt. Halten Sie Ausschau nach exotischen Vögeln, Elefanten, Affen und anderen Tieren in ihrem natürlichen Lebensraum.
- Bootsfahrten: Erleben Sie die Nationalparks vom Wasser aus bei einer Bootsfahrt. Besonders beliebt sind Bootsfahrten auf dem Cheow Lan See im Khao Sok Nationalpark.
- Tauchen und Schnorcheln: Die Küstennationalparks bieten einige der besten Tauch- und Schnorchelplätze der Welt. Entdecken Sie die farbenfrohe Unterwasserwelt der Similan Inseln.
Thailand Nationalpark mit dem Auto / Mietwagen:
Die beste Möglichkeit, vor allem die größeren Nationalparks zu erkundigen, ist ein Auto (Mietwagen). Das Straßennetz in den Nationalparks ist sehr gut ausgebaut und Hinweisschilder zu den Sehenswürdigkeiten sind innerhalb der Parks überall vorhanden.


Kartenmaterial und eine Info-Broschüre werden am Eingang augegeben. Auch gibt es genügend Parkplätze, um weitere Erkundungstouren zu Fuß auf extra ausgewiesenen Wanderwegen zu unternehmen.
Wer mit dem eigenen Fahrzeug in einem Nationalpark unterwegs ist, sollte vorausschauend fahren, denn Wildtiere können immer mal die Straßenseite wechseln.


Besonders bei Elefanten, die öfters auf der Straße unterwegs sind, ist ein Sicherheitsabstand zu den Tieren einzuhalten. Sonst kann es einem wie in diesem Video passieren: Elefanten Attacke Thailand*